Dagmar und Michael Frangenberg aus Köln waren schon immer neugierige, weltoffene Menschen mit einer großen Lust am Genuss. Auf ihren vielen Reisen kosteten sie Gins auf der ganzen Welt. Eine wahnsinnige Geschmacksvielfalt, die sie nachhaltig beeindruckte. Und doch war da immer wieder die eine Erkenntnis: mit Tonic sind ganz viele Ginsorten lecker. Ohne Tonic die Wenigsten.
Aber wer trinkt schon gerne etwas, das er erst mischen muss, damit es gut schmeckt?
Die Frangenbergs nicht. Und der Entschluss war gefasst. Sie wollten es selbst versuchen. Mit Herzblut und viel Leidenschaft. Sie wollten einen Gin brennen, der auch pur ein echtes Geschmackserlebnis ist. Ihr Weg dahin wurde zu ihrer Spezialität: Geschmacksintensive Fruchtlagerungen, die ohne Farbstoffe oder künstliche Aromen auskommen.
Ginsanity wird im Kölner Westen gebrannt, im Stadtteil Braunsfeld. In einem atmosphärischen Industrieloft wurde die Destillerie eingerichtet. Hier entstehen die Rezepturen, wird Ginsanity gebrannt und auch selbst abgefüllt.
Gebrannt wird in einer 100-Liter-Kupferbrennblase. Diese wurde von einem traditionellen Brennblasen-Familienbetrieb nach eigenen Vorstellungen entwickelt und gebaut. Hier steht „handcrafted“ für wirklich alles.
In einem Durchlauf werden rund 120 Flaschen destilliert. Das Mazerat dafür wird vor Ort bereitet und angesetzt. Alles, was von Ginsanity kommt, wurde dort selbst entwickelt, lange getestet und irgendwann dann schließlich für gut genug empfunden, um es mit der Welt zu teilen.